Ukraine

Liebe Freunde des HfN,

der Krieg in der Ukraine macht uns alle sprachlos und traurig. Zerstörung, Leid und Tod haben begonnen tausende Menschen zu treffen. Doch wir müssen nicht tatenlos zusehen. Wir werden den Menschen in der Ukraine helfen. Und wir bitten Sie uns dabei zur Seite zu stehen, so wie Sie das schon seit über 20 Jahren tun.


Unser Verein „Hilfsdienst für Notleidende e.V.“  pflegt über diesen langen Zeitraum enge Verbindungen in die Ukraine. In den letzten 8 Jahren haben wir regelmäßig Menschen in der Ostukraine mit humanitärer Hilfe versorgt, die unter den Auswirkungen des Krieges im Donbass leiden. Lebensmittelund medizinische Hilfe eingeschlossen.


Aktuell organisieren wir Transporte an die rumänisch/ukrainische Grenze. Unser ukrainischer Mitarbeiter wird die Hilfsgüter mit Hilfe eines Teams von Ehrenamtlichen in das Landesinnere bringen. Wir bringen Sachspenden und Lebensmittel in die Ukraine und benötigen zudem dringend finanzielle Spenden. Damit helfen wir Menschen die ihre Wohnungen verlassen mussten, in Kellern Schutz suchen und auf der Flucht sind.
Danke für ihre Hilfe!

Wer nehmen zur Zeit Lebensmittel, Verbandsmaterial, medizinisches Material ( haltbar) , Hygieneartikel, Waschpulver, Seife und Windeln an.

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Ukraine –  ein weiterer Kriegswinter

Im November war es nochmals möglich in die Ukraine zu fahren, sogar bis Kiew! Es mussten einige Umwege in Kauf genommen werden, denn manche direkt führenden Straßen waren durch Beschuss nicht passierbar. Doch dank der guten Führung von Sascha, unserem Mitarbeiter vor Ort, sind die zwei Fahrer gut in Kiew angekommen. Die vielen wertvollen Hilfsgüter, vor allem Lebensmittel, wurden schnell abgeladen, damit die Fahrer zur Ruhe kommen konnten. Diese war auch sehr nötig, denn den Luftalarm in der Nacht haben die zwei glatt verschlafen! Auch die anschließende Rückfahrt verlief gut und wieder mit Saschas Hilfe auch zügig. Das war mit knapp 4900 Kilometern der weiteste Transport in diesem Jahr.

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Bosnien – Strahlende Augen

Kurz vor Weihnachten ist wieder ein Team in Bosnien im Distrikt Brcko unterwegs, um Kinderpäckchen und Lebensmittelpakete zu verteilen. An den Schulen werden sie schon sehnsüchtig erwartet, denn die mitgebrachten Geschenke sind heiß begehrt! Vor allem in den abgelegenen Bergdörfern werden die wenigen Kinder oft vergessen. Manchmal sind es nur eine Hand voll Kinder in allen vier Klassen der Grundschule, aber die Freude über ein ganz eigenes Geschenk ist riesig und sie zu sehen, entschädigt für den beschwerlichen Weg!

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Rumänien

Ich schätze es sehr, für die EU-Innengrenzen nicht mehr Zollpapiere machen zu müssen, um einreisen, bzw. durchfahren zu können! Leider bringt die EU aber auch mit sich, dass es viele Verordnungen gibt, die Dinge regeln (wollen), die vorher niemanden interessiert haben, oder die man sich im alten Wirtschaftssystem gar nicht leisten konnte, z.B. in der Landwirtschaft. Unser Mitarbeiter Hans Otto Kasper berichtet uns, dass seine Landwirtschaft sehr unter den Bestimmungen leidet. Er darf im Moment bis zum April keinen Dung auf die Felder ausbringen, wenn er wieder darf, muss er aber schon sähen – so entstehen große Probleme für ihn, wohl aber auch für den Teil der Bevölkerung, der nicht in der Lage ist, alles im Supermarkt einzukaufen.

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